Geschichte bei LTG 63

Ein neuer Text zur Geschichte des LTG 63 von Anfang bis Ende wird demnächst hier erscheinen !

Das LTG 63 wurde am 15. September 1961 zunächst auf dem Heeresflugplatz Celle aufgestellt und mit der Nord 2501 ausgerüstet.

Im September 1967 wurde der Standort nach Hohn bei Rendsburg verlegt.

Die zum LTG 63 gehörende Hugo-Junkers-Kaserne liegt ca. drei Kilometer entfernt in Krummenort (Alt Duvenstedt). In den Jahren 1968 bis 1970 wurden die Noratlas durch Transall C-160 ersetzt.

Im Frühjahr 1993 wurden Teile des aufgelösten Hubschraubertransportgeschwader 64 (HTG 64) aus Ahlhorn in das LTG 63 eingegliedert.

Dem LTG 63 standen so zusätzlich 19 Bell UH-1D zur Verfügung. Die Hubschrauber der 2. Staffel verlegten zur Ausbildung über Wasser regelmäßig nach Borkum. Im Zuge der Aufstellung des Hubschraubergeschwader 64 (HSG 64) auf dem Fliegerhorst Holzdorf wird die Hubschrauberstaffel des LTG 63, wie auch die der anderen zwei LTG, aufgelöst und deren Hubschrauber in dem neuen Verband zusammengefasst.

In den nächsten Jahren sollen die Transall C-160 durch Airbus A400M ersetzt werden. Laut Plänen des Bundesministeriums der Verteidigung vom 26. Oktober 2011 soll der Militärflugplatz Hohn sowie die dazu gehörige wenige km entfernte Hugo-Junkers-Kaserne in Krummenort (Alt Duvenstedt) in Zukunft vollständig aufgeben werden. Der genaue Termin der Aufgabe LTG 63 ist aus heutiger Sicht 2019 zuerwarten. In Abhängigkeit des Zulauf der A400M und die Außerdienststellung der letzten Transall beim LTG 63.